Wir bieten neben thermographischer Diagnostik, ab sofort Ultraschallleckortung an Druckluft-, Gas-, Dampf- und Vakuumsystemen an. Wir entsprechen damit einem Wunsch vieler unserer Kunden und decken einen weiteren Bereich der vorbeugenden Betriebsinstandhaltung ab.

Eine teure Energieart

Meist mit Strom und verlustreich erzeugt, ist die Druckluft eine besonders teure Energieart. Selbst modernste Kompressoren wandeln den Grossteil ihrer Antriebsenergie in Wärme um. Da muß man die Druckluftverluste im Leitungssystem nicht auch noch hinnehmen. Lose Schlauchschellen, Verschraubungen und Kupplungen sind leicht auszumachen und schnell repariet, viel schlimmer sind die unentdeckt bleibenden Luftverluste durch Löcher,Spalten und Risse. Bei abgestellten Kompressoren und Verbrauchern zeigt sich übers Wochenende oft ein deutlicher Druckabfall im Druckkessel. Ein teurer Verlust!

Das Geld und die Luft

Das Bayrische Staatsministerium für Wirtschaft und Verkehr dazu in einer Veröffentlichung (s. Grafik):

Bereits ein Loch von nur 3 mm Durchmesser bedeutet einen Energiemehraufwand von 8.000 DM, bei einem 5 mm Loch sind das ganze 30.000 DM pro Jahr! Gibt es tatsächlich solch große Löcher? Bedenken Sie nur: Bei einer Rohrverschraubung von 30 mm Durchmesser entspricht ein Spalt von 0,1 mm, einem Loch von 3 mm, bei einem Rohrdurchmesser von 100 mm reicht dafür schon ein Spalt von nur 0,004mm!

Die Praxis

Bereits 3-4 Ultraschall-Kontrollmessungen im Jahr genügen, um im Betrieb alle auftretenden Lecks anzuzeigen und um undichte Stellen zu markieren. Mit der hohen Empfindlichkeit des Meßsystems und dem Einsatz einer speziellen Richtsonde sind selbst an eng beieinanderliegenden Teilen die Undichtigkeiten exakt festzustellen, auch noch über mehrere Meter hinweg, wenn die Druckluftleitungen z.B. im Deckenbereich verlegt sind. Die Messungen lassen sich während des Betriebes und trotz stärkster Umgebungsgeräusche sicher durchführen.